Ankündigungen & Pressemitteilungen ArchivLiberale HalachaDie derzeitige Schiur-Reihe von Rabbinerin Elisa Klapheck widmet sich der liberalen Halacha zu aktuellen Fragen. Die Schiurim finden ungefähr einmal im Monat am Schabbat nach dem Schacharit statt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Alle Gemeindemitglieder sind herzlich willkommen.
Alternierend dazu werden in den Samstags-Schiurim, geleitet von Mitgliedern des Egalitären Minjan, allgemeine jüdische Themen besprochen. Eine Übersicht finden Sie in der Rubrik "Termine/ Gebetszeiten". Lesen Sie mehr >>
Schiurim am SchabbatDer Egalitäre Minjan bietet gemeinsame Lernstunden (Schiurim) am Freitagabend und am Samstagmittag an. Die Schiurim werden von Rabbinerin Dr. Elisa Klapheck und alternierend von Mitgliedern des Egalitären Minjan gehalten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Alle Gemeindemitglieder sind herzlich willkommen.
Freitags beginnt der Schiur um 19 Uhr. Im Zentrum steht der Tora-Abschnitt (Paraschat Haschawua). Samstags beginnt er nach dem Kiddusch gegen 14 Uhr. Es geht dann um allgemeine jüdischen Themen.
Die derzeitige Schiur-Reihe von Rabbinerin Klapheck widmet sich der Bedeutung des Schabbat im Talmud. Es werden hierzu talmudische Textpassagen gelesen und diskutiert. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Eine Übersicht finden Sie in der Rubrik "Termine/ Gebetszeiten".
Gebet für Gesundheit und Solidarität Mi scheberach
awotejnu Awraham, Jizchak we-Ja’akow
we-imotejnu Sara, Rifka, Rachel we-Lea,
Möge derjenige, der unsere Vorfahren gesegnet hat,
diejenigen segnen, die in der jetzigen Krise trotz der Ansteckungsgefahr
alles tun, um Leben zu retten –
Pflegekräfte, Ärzte und alle, die auf sonstige Art eingebunden sind
in den Kampf gegen den Virus –
sowie diejenigen, die sich in Lebensmittelläden und andernorts dem
Risiko aussetzen, um unsere tägliche Versorgung zu gewährleisten.
Mögest Du, Gott,
mit Deiner starken Hand und Deinem ausgestreckten Arm
die Kräfte der Solidarität in unserer Gesellschaft in jeder
Hinsicht stärken – und alle unterstützen, die im Augenblick
leiden und sich um die Zukunft sorgen.
Mögest Du, Barmherziger, starker Gott,
allen an Covid 19 Erkrankten Linderung und, wenn möglich,
vollständige Heilung geben.
Mögest Du ebenso
all diejenigen, die aus anderen Gründen erkrankt sind,
die mit chronischen Leiden leben oder mit Verwundbarkeit und
Gebrechlichkeit ringen, Linderung und Zuversicht geben.
Wie es heißt:
Ki el melech rofe ne‘eman verachaman ata.
Baruch ata Adonai, rofe cholej amo Jisrael we-cholej ha-olam -
Gott ist ein König, ein heilender, zuverlässiger Arzt. Ein Barmherziger bist Du.
Gesegnet bist Du, Ewiger, heilender Arzt für die Kranken Israels
und für die Kranken der Welt.
Gebet für Gesundheit und SolidaritätMi scheberach
awotejnu Awraham, Jizchak we-Ja’akow
we-imotejnu Sara, Rifka, Rachel we-Lea,
Möge derjenige, der unsere Vorfahren gesegnet hat,
diejenigen segnen, die in der jetzigen Krise trotz der Ansteckungsgefahr
alles tun, um Leben zu retten –
Pflegekräfte, Ärzte und alle, die auf sonstige Art eingebunden sind
in den Kampf gegen den Virus –
sowie diejenigen, die sich in Lebensmittelläden und andernorts dem
Risiko aussetzen, um unsere tägliche Versorgung zu gewährleisten.
Mögest Du, Gott,
mit Deiner starken Hand und Deinem ausgestreckten Arm
die Kräfte der Solidarität in unserer Gesellschaft in jeder
Hinsicht stärken – und alle unterstützen, die im Augenblick
leiden und sich um die Zukunft sorgen.
Mögest Du, Barmherziger, starker Gott,
allen an Covid 19 Erkrankten Linderung und, wenn möglich,
vollständige Heilung geben.
Mögest Du ebenso
all diejenigen, die aus anderen Gründen erkrankt sind,
die mit chronischen Leiden leben oder mit Verwundbarkeit und
Gebrechlichkeit ringen, Linderung und Zuversicht geben.
Wie es heißt:
Ki el melech rofe ne‘eman verachaman ata.
Baruch ata Adonai, rofe cholej amo Jisrael we-cholej ha-olam -
Gott ist ein König, ein heilender, zuverlässiger Arzt. Ein Barmherziger bist Du.
Gesegnet bist Du, Ewiger, heilender Arzt für die Kranken Israels
und für die Kranken der Welt.
Ein unvergessliches Erlebnis war der Besuch des Friedhofs von Dieburg (bei Darmstadt). Gemäß der Tradition des Egalitären Minjan fahren wir jedes Jahr an Tischa be-Aw zu einem verwaisten jüdischen Ort in der Rhein-Main-Gegend. Wir trauern wegen der Zerstörung, setzen aber zugleich auch ein Zeichen des Lebens.
Auf diese Weise haben wir in den letzten Jahren Landsynagogen wie die in Heuberg oder die in Groß- sowie in Kleinkrotzenburg besucht und dort jedesmal einen bewegenden Tischa be-Aw Gottesdienst abgehalten. Oft war es der erste jüdische Gottesdienst seit 80 Jahren. Das war auch für die jeweiigen Betreibervereine ein großes Ereignis. Dem Freundeskreis der ehemaligen Landsynagoge in Kleinkrotzenburg, die heute ein kleines jüdisches Museum beherbergt, hatten wir sogar einen Schatz gestiftet: eine Sammlung gefundener Sidurim und Machsorim auf einem Speicher im nahe gelegenen Langenselbold, die dort seit der Pogromnacht 1938 die Jahrzehnte unentdeckt überstanden hatte. Ein Mitglied des Egalitären Minjan aus der Region hatte sie mir gegeben, um einen würdigen Ort für sie zu finden. Sie befindet sich jetzt in einer der Vitrinen der ehemaligen Synagog... Lesen Sie mehr >>